„Das Kulturwunder im Osten Deutschlands. Die Kulturhäuser der DDR“
Das Goethe-Zentrum Atlanta hatte in Kooperation mit der Georgia Tech University Helga Storck und Peter Goedel eingeladen, unseren Dokumentarfilm „An der Saale hellem Strande – ein Kulturhaus erzählt“ vorzuführen, aber uns gleichzeitig beauftragt, zu diesem Phänomen der Kulturhäuser eine größere Ausstellung zu kreieren.
Auf 29 Tafeln dokumentiert diese Ausstellung themenbezogen Fotos, Materialien und Texte über das Phänomen der Kulturhäuser, die es auf dem Gebiet der DDR gab, über 1000 solcher Häuser. In der Stadt und auf dem Land. Ein nahezu flächendeckendes kulturelles Angebot für die Bevölkerung. Geradezu einmalig auf der Welt.
Nach der englischen Version entstand zwei Jahre später die deutsche Fassung der Tafeln, gefördert und unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg. Als Wanderausstellung konzipiert zieht sie seitdem durch die Lande. Ende März 2016 wurde sie in Potsdam das erste Mal präsentiert. Über weitere Stationen (Mestlin, Meck-Pom, Plessa, Lausitz, Wittenberg etc.) kam sie Anfang April 2017 nach München in die Pasinger Fabrik. Im September desselben Jahres war sie im Thüringer Landtag zu sehen. Eröffnet von der Vizepräsidentin des Landtages Margit Jung. Im Herbst 2020 nochmals in Erfurt. Und ab dem 17. März 2022 wird sie in der Mohr-Villa Freimann präsentiert werden.
Nähere Informationen über www.kulturwunder-ausstellung.de.