Peter Goedel erhält den Filmpreis der Stadt Hof
Im Festsaal der Freiheitshalle wurde am 24. Oktober 2024 der Filmpreis der Stadt Hof an den Autor, Regisseur und Produzenten Peter Goedel verliehen.
Im Festsaal der Freiheitshalle wurde am 24. Oktober 2024 der Filmpreis der Stadt Hof an den Autor, Regisseur und Produzenten Peter Goedel verliehen.
Im Herbst gibt es eine Filmreihe im Filmmuseum München unter dem Titel: „Bonner Republik“ (1949 – 1999), in der Peter
Auch bei den Filmkunstwochen 2024 ist Peter Goedel wieder einmal mit Filmen im THEATINER FILMKUNST vertreten.
Geboren in Torgau/Elbe. Aufgewachsen in Halle/Saale und Potsdam. Nach dem Abitur Flucht in den Westen mit Eltern und Bruder. Nach dem Westabitur in Stuttgart Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften, der Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und München.
Anschließend als Dramaturg und Regie-Assistent an verschiedenen Theatern.
Erste Inszenierungen (Brecht, Arrabal). Ab 1972 diverse Regie-Assistenzen bei Film- und Fernsehproduktionen. Erste kleinere Beiträge für die „Sendung mit der Maus“ in eigener Regie.
Ab 1974 freier Mitarbeiter, Autor und Regisseur, für verschiedene Fernsehanstalten, vor allem für WDR, HR und BR, Kultur- und Filmredaktionen.
Diverse Filme vorwiegend auf dem dokumentarischen Gebiet, Radiofeatures und Hörspiele.
1978 gründete Peter Goedel seine Filmproduktion und spezialisierte sich auf Filme über kulturelle Themen, diese reichen von der Geschichte der Bleistift-Dynastie Faber-Castell über Porträts berühmter Schriftsteller wie Elias Canetti bis hin zu Literaturverfilmungen (Wolfgang Koeppen, Patricia Highsmith).
1980 entstand mit „Talentprobe“ der erste Kinofilm, frei finanziert. Seitdem arbeitet Peter Goedel sowohl für das Fernsehen als auch für das Kino, realisiert Spielfilme und Fernsehspiele und hat mit Schauspielern wie Christian Doermer, Jörg Hube, Hanns Zischler und Armin Mueller-Stahl zusammengearbeitet. Bekannt wurde Peter Goedel mit dem Spielfilm „Das Treibhaus“ nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Koeppen.
Mit einigen seiner Filme erhielt er Auszeichnungen und Preise im In- und Ausland, u. a. 1988 den Bundesfilmpreis. Zuletzt im Mai 2001 den Preis der Stadt München für das beste Autorenporträt, ein Film über die Kriminalschriftstellerin Magdalen Nabb.
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